Die heidelbÜrger sehen sich als verantwortliche Bewohner/innen des schwierigen, aber im Aufbruch befindlichen Stadtquartiers rund um die Bochumer Straße. Sie wollen ihren Teil dazu beitragen, Nachbarschaft zu entwickeln, ein gutes Miteinander zu pflegen, Benachteiligten zu helfen und die Interessen des Quartiers in der Kommune zu vertreten. Sie wollen beitragen, die Kreativität der Quartiersbewohner/innen zu entwickeln und zum Ausdruck zu bringen, Möglichkeiten der Begegnung und des Austauschs bereitzustellen.
Die heidelbÜrger lehnen Gentrifizierung ab und kümmern sich darum, dass die existierende Quartiersbewohnerschaft in die Quartiersentwicklung einbezogen bleibt und zu entscheidender Mitsprache in die Lage versetzt wird.
Wohn- und Arbeitsgemeinschaft bedeutet, dass die heidelbÜrger das Gemeindehaus gemeinsam bewohnen, darin arbeiten und neue kreative Wege gemeinsam finden wollen. Dabei wird jedem/r Bewohner/in der individuelle Freiraum gewährt, den er/sie in Anspruch nehmen möchte. Gleichzeitig ist allen die Möglichkeit zu geben, das, was sie wollen, gemeinsam zu tun.
Das Solidaritätsprinzip gilt auch im Umgang der Generationen miteinander. heidelbÜrger sind zwischen 0 und 70 alt. So soll auch der Austausch von alten und neuen Erfahrungen gelingen. Sich umeinander zu kümmern, hilft allen, die es brauchen, und gibt allen Sinn und Verantwortung.